Paris – je t’aime
Bonjour mes cheres,
ca va? Wie ihr vielleicht bei Instagram mitbekommen habt, war ich letzte Woche von Montag bis Donnerstag in Paris, um mit meiner Mama ein paar schöne Tage zu genießen. Ach, und was soll ich sagen – Paris, je t’aime! Diese Stadt ist einfach so zeitlos schön und deshalb möchte ich euch meine Eindrücke natürlich nicht vorenthalten.
Montags ging es mit dem Thalys-Schnellzug von Essen nach Paris. Statt in einem Hotel zu schlafen, entschieden wir uns für ein Apartment über Airbnb, um ganz wie die Parisiennes zu leben. Saint Denis ist ein multikulturelles Künstlerviertel am nördlichen Rand von Paris, in dem wir abends gern ein Abendessen und danach noch ein Glas Wein genossen. Essen ist ja eh immer großes Thema, aber leider ist es in Paris echt schwierig, schön frühstücken zu gehen. Nicht umsonst ist das Französische Frühstück in Cafés immer nur ein Croissant mit Marmelade 😉 Am ersten Tag schauten wir uns direkt zwei der größten Touri-Magneten an: Die Sacré-Coer de Montmartre, die große Kathedrale und eines der Wahrzeichen von Paris, und später das Moulin Rouge, das bekannte Varieté mit der roten Mühle.
Leider haben wir uns keine Show angeschaut, aber für das nächste Mal, habe ich es mir fest vorgenommen, da die Shows im Moulin Rouge wirklich toll sein sollen.
Am nächsten Tag schlenderten wir zunächst durch das Palais Royal, ein riesiger toller Platz gegenüber vom Louvre mit vielen Gärten, Cafés und Restaurants. Danach gingen wir ins Musée des Arts Décoratifs, wo zurzeit die Ausstellung „Designer of Dreams“ gezeigt wird – 70 Jahre Christian Dior. Dieser Besuch war unser absolutes Highlight: Traumroben, wohin man schaute. Ebenso konnte man nachverfolgen, wie eine Dior-Tasche entsteht, die Geschichte des Labels, Musterteile, Schnitte, Stoffe etc. Ich könnte ewig davon schwärmen und empfehle euch auf jeden Fall einen Besuch (die Ausstellung geht noch bis Januar 2018). Zum Ausklang des Abends flanierten wir noch über den Champs-Élysées.
Mittwochs besuchten wir natürlich den Eiffelturm und die Mona Lisa im Louvre. Da waren wir nicht die einzigen – Menschenmassen wie vor einem Justin Bieber Konzert.:) Später bummelten wir noch durch die Galeries Lafayette, das weltberühmte Kaufhaus, das sich schon allein wegen der Architektur immer lohnt. Eigentlich hatten wir mit dem Wetter richtig Glück, nur gerade, als wir auf der Pont Neuf über der Seine standen, wurden wir von einem heftigen Wolkenbruch überrascht, und wir wurden pitschnass.
Aber das machte uns auch nichts, da wir einfach jede Sekunde in Paris genossen haben und damit muss man bei einem Städttrip einfach auch mal mit Regen rechnen.:)
Was ich euch auf jeden Fall empfehlen würde, ist, viel zu Fuß zu machen, man sieht einfach mehr, spürt das Flair der Stadt – und es ist wirklich machbar. Und: Sucht euch vorher die Restaurants aus, die ihr besuchen wollt. Nichts gibt es schlimmeres, als mit Unterzucker im letzten Bistro zu landen und dann enttäuscht zu werden. Deshalb hatte ich mir für das letzte Essen das Klay Saint Sauveur ausgesucht. Ähnlich dem Sketch in London, von dem ich letztens berichtete, ist es in verschiedene Bereiche aufgeteilt, jeder für sich super gestylt und individuell. Von außen sieht es klein aus, aber innen ist es riesig. Restaurantbesuche sind für mich bei Städtetrips immer wie es für andere Museumsbesuche sind, und das kann ich euch nur ans Herz legen.
Paris war wie immer traumhaft, nur leider furchtbar überfüllt. Trotzdem weiß ich, dass das nicht mein letzter Trip dahin war. Habt ihr noch Tipps für mich? Wo kann ich gut frühstücken? 😀
Eure Verena
(Werbung, da Marken-Namensnennung)
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