Marrakesch
Salut ihr Lieben,
wie ihr ja bestimmt bereits bei Instagram gesehen habt, ging es letzten Sonntag mit meiner Freundin Moana nach Marrakesch.
Die Stadt stand schon länger auf unserer „To Do“ Liste und somit war die Vorfreude umso größer.
Da wir so gut wie keine Ahnung hatten, was uns vor Ort erwartet, möchte ich nun meine Eindrücke und Erlebnisse mit euch teilen.
Wie gesagt ging es Sonntags mit Lufthansa zuerst nach München und dann weiter nach Marrakesch.
Denn leider gibt es so gut wie keine Airlines die Marrakesch direkt anfliegt.
Das verlängert leider die Anreise deutlich, da man sonst nur gute 4 1/2 Stunden fliegen würde.
Die Passkontrolle vor Ort ist leider auch nicht ohne und wir standen 1 1/2 an um endlich in ein Taxi in die City zu nehmen.
Aber was tut man nicht alles um die Welt zu entdecken.:)
In der Stadt angekommen, standen wir direkt etwas hilflos da, da die Medina aus kleinen Gassen besteht die schnell zu einem Labyrinth werden können, dies nutzen leider einige Einwohner der Stadt aus, um sich das nötige Kleingeld dazu zu verdienen.
Also klärt lieber direkt ab, was ihr oder ob ihr dafür zahlen möchtet um an euer Ziel zu gelangen.
Wir haben es dann irgendwie selbst zu unserem wunderschönen Riad Namens Houma geschafft.
Kaum angekommen, kam ich aus dem Staunen garnicht mehr raus. Es war einfach ein Traum von einem Riad und wir fühlten uns super wohl.
Das Team vor Ort war von Anfang an super herzlich und hat uns eine unvergessliche Zeit verschafft.
Denn auch der Leiter des Riads Namens Mohammed hat uns jeden Abend super schöne Restaurant‘s empfohlen und uns generell sehr viele gute Tipps gegeben.
Wie zB. das Taxi fahren vor Ort.
Fragt am Besten in eurem Riad nach, ob auch sie für euch einen Taxi Fahrer für den Tag organisieren können.
Denn so muss man sich nicht selbst mit dem verhandeln des Preises rumschlagen oder mit Händen und Füßen erklären, wo man hin möchte.
Wir zahlten das Taxi direkt im Riad und die Zeiten, wann wir wo hin-und abgeholt werden möchten, legten wir auch bereits fest.
So war es super entspannt.
Denn da ja so gut wie in ganz Marrakesch nur Französisch gesprochen wird, waren wir etwas aufgeschmissen.:)
Sonntagabend trafen wir uns noch mit Malia und unserem Team für ein Fashion Shooting am Montag in einem sehr hübschen Café Namens „Café des Épices“ das direkt im Souk liegt. Schon auf dem Weg dort hin hatten wir einen kleinen Kulturschock wie es auf dem Markt und dem Souk abläuft.
Man muss damit rechnen, das man von jeder Seite angequatscht wird und auch einem einfach mal ein Esel über den Weg läuft, was dort einfach noch völlig und normaler Alltag ist.
Die Straßen sind oft sehr kaputt und auch der Verkehr ist einfach nur chaotisch, dennoch hat das Ganze einen tollen Charm und sobald man sich drauf eingelassen hat, ist es einfach nur noch ein tolles Erlebnis, alles zu entdecken und viele hübsche Sachen, sowie Gewürze auf dem Markt zu finden.
Das Café ist sehr stylisch als Kontrast zu dem Souk und wir aßen das klassische und leckere Gericht Couscous mit Gemüse.
Montag trafen wir uns dann in dem“Riad Be” für unser Fashion Shooting.
Das Riad ist durch Instagram schon super bekannt und beliebt geworden und das zu recht.
Wir hatten uns alle gefreut nun das Riad live zu sehen und es war einfach nur ein Interieur-Traum.
Denn in jeder Ecke fand man einen Eyecatcher und durch die ganzen vielen kleinen Mosaike an den Wänden und Böden kam man aus dem Staunen garnicht mehr raus.
Nachdem ich Malia gestylt habe, mussten wir natürlich auch direkt zu unseren Kamera’s greifen um tolle Bilder zu machen.
Zu dem Shooting erfahrt ihr noch mehr in einem weiteren Blogpost.:)
Das schöne an den Riads ist das sie im Gegensatz zu einem
Hotel super klein sind und oft nur 8-10 Zimmer haben, so müsst ihr allerdings beim buchen schnell sein um ein Zimmer zu bekommen.:)
Abends ging es in das Restaurant “Azar” in dem neuerem Stadtteil von Marrakesch in dem wir den Abend mit einem
leckeren Menü sowie einem Wein ausklingen ließen.
Dienstag stand auf unserem Touri-Plan das “YSL Museum”zu wie dem dazugehörigen Park “Jardin Majorelle”
Den Park mit den gigantischen Kakteen (ich habe zuvor noch nie so riesige Kakteen gesehen:)) und das Memorial von YSL könnt ihr bereits ab 8 Uhr morgens genießen und besichtigen.
Das Museum ist ab 10 Uhr geöffnet und ihr müsst mit einet Warteschlangen für euer Ticket rechnen.
Dennoch ist es definitiv sehenswert und ganz toll gemacht.
Beides liegt direkt nebeneinander.
Ich hätte gerne noch mehr Aufnahmen für euch in dem Museum gemacht, doch leider war das Fotografieren in den Räumen verboten.
Aber zurecht, denn so könnt ihr euch selbst vor Ort ein Bild von den wunderschönen Kreationen von Yves Saint Laurent machen.:)
Mohammed hatte am Morgen direkt für uns einen Tisch für den Nachmittag im „la Mamounia Hotel“ reserviert, denn oft hat man das Pech und man kann nicht einfach so in das Hotel um es zu besichtigen, wie zb. am Wochenende.
Dennoch solltet ihr definitiv versuchen das Hotel zu besichtigen, denn es ist ein Traum von 1000 und einer Nacht.
Alles war extrem prunkvoll, elegant und absolut faszinierend.
Der Spa sowie der Park Bereich waren einfach nur toll um einfach mal aus seinem Alltag zu entkommen.
Dieses Hotel ist auf jeden Fall sehenswert.
Zum Dinner fuhren wir wieder etwas außerhalb zu einem Restaurant Namens „Bôzin“ in dem wir wieder ein super schönen Abend hatten, mit gutem Essen einer tollen gemütlichen Atmosphäre und nettem Personal.
Mittwoch wollten wir einfach nach unserem Frühstück im Riad los maschieren um einiges selbst zu entdecken und tagsüber den Souk zu besuchen.
Direkt neben uns lag der Palast “Bahia” den wir uns anschauten bevor wir uns durch den Souk geschlängelt haben und einige Souvenirs sowie Moroccan Körbe zu kaufen. Die man vor Ort an jeder Ecke bekommt.
Mittags aßen wir in dem hippen Restaurant „Nomad“ mit dem Blick auf den Souk.
Das Lokal liegt etwas versteckter, aber auch das kann ich euch bei gutem Wetter nur empfehlen, da man einen tollen Ausblick hat und einfach mal entspannen kann.
Vor Ort liegen meistens Strohhüte mit den Namen des Restaurants eingestickt die einen vor der Sonne schützen.
Aber was soll ich euch sagen, nach max. zwei Stunden waren wir aber auch wieder froh weit weg von dem
Souk und den Shops zu sein, denn es kann wirklich anstrengend werden, da man an jeder Ecke angehalten und angesprochen wird.
Doch Angst müsst ihr keine haben, denn außer das man angesprochen wird hatten wir nie ein komisches Gefühl, dennoch hat uns der Taxifahrer spät abends immer zu unserem Riad gebracht.
Vielleicht war das dann ganz gut so.:)
Auch abends waren wir wieder so fasziniert von dem
Kontrast der Stadt, denn auch in dem Restaurant und Spa „lotus privilege“ sah es auf dem Weg dort aus, als wäre zuvor der Krieg ausgebrochen und sobald sich die Türen öffnen ist man wieder in einem Palast voller Schönheit.
Zum Essen gab es dann noch live Musik und eine Bauchtänzerin die zu den Klängen der Musik tanzte.
Donnerstag waren wir einfach nur auf der Dachterasse unseres Riads und genossen die Sonne bevor es wieder ins kalte Deutschland ging.
Wer abenteuerlustig ist und es liebt neue Kulturen und Kontraste einer Stadt kennen zu lernen, kann ich Marrakesch nur empfehlen.
Denn es ist wirklich mit so vielen Vasetten sehenswert.
Hätten wir mehr Zeit vor Ort gehabt hätten wir gerne noch ein Hamam besucht oder wären in die Sahara gefahren, aber dies machen wir dann einfach beim nächsten Mal.:)
Ich hoffe ich konnte euch einen Einblick und Lust auf Marrakesch verschaffen!?:)
Ward ihr selbst auch schon mal dort!?
Ich freue mich auf eure Erlebnisse und Kommentare.
Eure
Verena
(Werbung, da Marken-Namensnennung)
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